Der Schöpfer von dreiminütigen Pop-Sinfonien über den kalifornischen Traum
Noch vor Lennon/McCartney und anderen großen Songschreibern der sechziger Jahre verstand es Brian Wilson, Mastermind der Beach Boys, die rhythmische Energie des schwarzen Rhythm’n’Blues und seines weißen Ablegers Rock’n’Roll mit melodiösen Chorsätzen zu verbinden, die aus der schwarzen Gospeltradition und der europäischen Chormusik stammten und von meist schwarzen DooWop-Gruppen und den Downtown-Girlbands wie The Shirelles, The Ronettes u.a. Ende der fünfziger, Anfang der sechziger Jahre populär gemacht wurden. Dann kam noch das kalifornische Lebensgefühl hinzu, das Brian Wilson geschickt musikalisch einzufangen verstand. Und er vergaß neben den Mythen auch nicht die Frustrationen seiner amerikanischen Altersgenossen. Mit persönlichen Schwierigkeiten hatte er selbst ja genug zu kämpfen. So entstanden Good Time-Songs, die leicht und simpel klangen, doch raffiniert arrangiert waren und nicht immer nur am Oberflächlichen klebten, obwohl sie meist den ewigen Sommer und das endlose Wellenreiten glorifizierten.
Sogar 1995 erinnerte sich Brian Wilson in seinem Soloalbum „I Just Wasn’t Made For These Times“ an seinen Beach Boys-Song „Do It Again” von 1968, in dem er die alten Freuden und Klischees wieder aufwärmte, die gebräunte Haut der kalifornischen Girls, das Strandleben, die Sommernächte und das zusammen Spaß haben.
Brian Wilson - Do It Again ft. Wendy Wilson, Carnie Wilson
Seine beiden Töchter Wendy und Carnie unterstützten Brian Wilson beim Chorsingen im Remake des Beach Boys-Klassikers „Do It Again“, enthalten im 1995 veröffentlichten zweiten Soloalbum „I Just Wasn’t Made For These Times“. Schon dieser Albumtitel drückt das Dilemma aus, in dem sich der psychisch labile Popstar selbst sah. Diese Zeile könnte als Leitthema über seiner Biografie stehen, Untertitel: „Nicht nur ‚Good Vibrations’“. Die Geschichte der Beach Boys und der ganzen Familie Wilson und ganz speziell die Lebensgeschichte von Brian Wilson wurde wahrlich nicht nur von good Vibrations bestimmt. Ganz im Gegenteil. Die Familiensaga Wilson liest sich fast so wie die Soap-Dramen von Denver und Dallas, nur, dass die Tragödien im Falle der Familie Wilson Realität waren. Erinnert sei nur an Bruder Dennis, der im Dezember 1983 zugekokst ertrank und Bruder Carl, der im Februar 1998 an Krebs gestorben ist.
Der tyrannische Clan-Vorstand Vater Murray Wilson hatte den erstgeborenen Sohn Brian so ausgiebig verprügelt, dass er auf einem Ohr fast taub wurde. Vater Murray übernahm in den Anfangstagen das Management der Beach Boys. Er striezte seine drei Söhne und deren Cousin Mike Love, hielt sie ständig zum Proben an, wobei er vor allem Brian immer wieder demütigte.
Brian Wilson sagte später in einem Interview, sein Dad sei ziemlich gemein gewesen. Er habe sie die ganze Zeit angeschrieen und ihm regelrecht Angst eingejagt.
Ende der sechziger Jahre verhielt sich Mr. Wilson senior noch gemeiner. Er, selbst ein gescheiterter Unterhaltungsmusiker, hatte das Interesse am Popbusiness verloren und verhökerte kurzerhand die Rechte an den Beach Boys-Songs, ohne den Urheber aller Songs und eigentlichen Rechteinhaber, seinen Sohn Brian, auch nur mal gefragt oder informiert zu haben. Brian war natürlich maßlos enttäuscht und am Boden zerstört. Sein eigener Vater verkaufte das Wichtigste, was es für ihn gab, seine Musik.
Auch das Gruppengefüge innerhalb der Band litt zusehends. Später dann, in den achtziger und neunziger Jahren haben sich die gealterten Beach Boys mit großer Ausdauer gegenseitig verklagt – wegen Tantiemenstreitigkeiten, übler Nachrede und dergleichen.
Die Harmonien klangen immer so hübsch im mehrstimmigen Gesang der Beach Boys. Doch Harmonie bestand im Grunde nie, weder in der Familie Wilson, noch in der Band, noch im Leben des Brian Wilson.
“I Get Around” vom Juni 1964 war ein Glanzstück aus der Komponistenschmiede von Brian Wilson und ein Beleg für seine kunstvollen Vokalarrangements und natürlich auch für die gesanglichen Fähigkeiten der Beach Boys. Brian Wilson hat wie kein zweiter in den frühen sechziger Jahren den kalifornischen Traum von Sonne, Meer und Vergnügen fast wie in musikalischen Kitschpostkarten festgehalten. Mit Kitsch hatten allerdings seine handwerklich gekonnt ausgearbeiteten Songkompositionen nichts zu tun.
Ein weiteres gutes Beispiel ist die Hitsingle vom Februar 1964, „Fun Fun Fun“, die mit einem typischen Gitarren-Intro á la Chuck Berry beginnt und die Geschichte vom Cruisen in Daddys T-Bird-Limousine erzählt und vom Spaß haben, bis Daddy den schmucken Straßenkreuzer seinen Jungs wieder wegnimmt. Das Gesangsarrangement ist von besonderer Klasse und galt als wegweisend zur damaligen Zeit – nicht zuletzt auch für die Beatles.
Wie erklärt sich die musikalische Klasse von Brian Wilson? Neben seinem außergewöhnlichen Talent war es offenbar seine Sensibilität, Introvertiertheit und seine Gabe, all das, was die andern erlebten (nicht er) ersatzweise in seiner Musik „nachzuleben“ und auszudrücken. Er war der Stubenhocker. Zu Strand, Meer und den hübschen Mädchen hielt er Distanz. Er hatte seine Ängste. Er blieb zuhause, während seine Brüder Dennis und Carl mit ihren Surfbrettern unterwegs waren und Spaß hatten beim Surfen und mit den Mädchen. Alles, was sie ihm an aufregenden Sachen erzählten, verarbeitete er in Songs, die er immer besser zu schreiben verstand.. Die anderen lebten es, er drückte es musikalisch aus.
Der Popjournalist Nik Cohn schwärmte, Brian Wilson habe es geschafft, die Magie Kaliforniens zu vertonen, die Aura des Zauberlands jenseits der Ozeane, wo man nicht älter wird als 25, wo die Schule verboten ist und wo Coca Cola frei aus den öffentlichen Brunnen sprudelt und die perfekte kosmische Welle sich endlos an den Gestaden Malibus bricht. Der Ort, für den Pop geschaffen wurde, so Nik Cohn. Und Brian Wilson war der Haus- und Hofkomponist dieses magischen Poplandes, Inbegriff für Good Vibrations
Die transatlantische Konkurrenz zwischen den kreativen Giganten Brian Wilson & The Beach Boys auf der einen und Lennon-McCartney & The Beatles auf der anderen Seite gehörte Mitte der sechziger Jahre zu den wichtigsten popkulturellen Phänomenen jener Zeit. Die gegenseitige Inspiration, freundschaftliche Rivalität und die ehrgeizige Anstachelung, mit der jeweils anderen Seite nicht nur mitzuhalten, sondern sie möglichst noch zu übertreffen, führte zu einem schöpferischen Kopf-an-Kopf-Rennen vor allem zwischen Brian Wilson und Paul McCartney und beflügelte beide Songschreiber zu ihren besten Songs und wegweisenden Albumkonzepten. Als die Beatles Ende 1965 ihr damaliges Meisterwerk „Rubber Soul“ veröffentlichten, fühlte sich Brian Wilson herausgefordert, Lennon-McCartney mit dem Beach Boys-Album „Pet Sounds“ vom Mai 1966 zu übertrumpfen. Paul McCartneys Reaktion war, mit Lennon & Co, das Jahrhundertalbum „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ zu kreieren. Zehn Monate zuvor hatten die Beatles bereits mit dem revolutionären Album „Revolver“ (August 1966) erneut Maßstäbe gesetzt.
Brian Wilsons kreative Antwort mit seinem geplanten opus magnum für die Beach Boys, der Pop-Sinfonie „Smile“ blieb leider in Ansätzen stecken und scheiterte schließlich an seinen zunehmenden Drogenproblemen, schweren Depressionen und an internen Band-Querelen. Mit 37-jähriger Verspätung gelang es Brian Wilson schließlich doch noch, mit neuer Begleitband im Jahre 2004 sein Werk "Smile" einem staunenden Publikum auf CD und auch live im Konzert zu präsentieren.
Und heute? Brian Wilsons jüngstes Album „At My Piano” vom November 2021 enthält ausschließlich Klavier-Soloaufnahmen, von ihm selbst gespielt, schlicht und schmucklos, aber dennoch nicht ohne Reiz. 14 seiner großen Beach Boys-Hits und ein Medley, zusammengestellt aus Themen seines Albums „Smile“ hat er ohne großen technischen Aufwand aufgenommen. Es klingt, als säße er in seinem Wohnzimmer am Klavier und spielte einem Gast seine weltbekannten Lieder vor. Hat was. Doch.
Brian Wilson At My Piano: "Good Vibrations"
Dagegen veröffentlichte Paul McCartney im Dezember 2020 mit seinem jüngsten Album „III“ ausschließlich neue Songkompositionen, die er im Alleingang einspielte und die seine Ausnahmestellung als außergewöhnlicher Songschreiber mal wieder unter Beweis stellte.
Man würde Brian Wilson im Spätherbst seiner Karriere nochmals einen musikalischen Triumph gönnen: ein großes, kreatives Alterswerk, das McCartneys überbietbare aktuelle Songqualität noch einmal übertrumpft. Doch wie es scheint, ist der kreative Wettbewerb zwischen den einstigen Songschreiber-Giganten endgültig zu Gunsten von Paul McCartney ausgegangen.
Beide können ihren 80. Geburtstag feiern: Brian Wilson am 20. Juni, Paul bereits zwei Tage vor ihm. Beide sind als Performer aktiv. McCartney’s US-Tournee ging am 16. Juni zu Ende, es folgt noch ein Auftritt als Headliner beim Megafestival Glastonbury am 25. Juni.
Brian Wilson steht sogar am Tag seines 80. Geburtstages auf der Bühne, laut Tourplan in Kansas City. 20 weitere Konzerte in den USA sind bis September angekündigt. Die ebenfalls geplante Europa-Tour wurde auf 2023 verschoben.
Brian Wilsons bis dato letztes Songalbum „No Pier Pressure“ erschien im April 2015 und war mit Spannung erwartet worden, weil es, so war im Vorfeld zu lesen, mit diversen Gast-Sängern ein neues Kapitel des berühmten kalifornischen Beach-Boys-Sounds aufschlagen sollte. Nach sieben Jahren Platten-Pause gab es nun wieder neue Songs, 16 an der Zahl, vom damals 72-jährigen Brian Wilson.
Brian Wilson - I’m Feeling Sad
„I’m Feeling Sad“, so ist dieser Song aus Brian Wilsons zehntem Solo-Album „No Pier Pressure“ überschrieben. Er fühle fühlt sich traurig, singt er, aber er macht sich nichts draus. Die Grundstimmung seiner Musik pendelt zwischen Melancholie und verhaltener Fröhlichkeit. Und erinnert in jeder Melodiesequenz, in jedem Harmoniewechsel, in jeder Passage des Chorgesangs an die Beach Boys.
Doch an die kompositorische Klasse der besten Beach Boys-Klassiker kommt keiner der Brian Wilson-Songs des Albums „No Pier Pressure“ so richtig heran. Neben einigen passablen Songs bietet das Album etliche schwache Titel und sogar auch einzelne Fehlgriffe, wie den Song „Runaway Dancer“, über den der Rezensent des Musik Express schrieb: „... ein ganz schlimmes Lied aus einer Horrorwelt, in der Helene Fischers Systempop jegliches Original mit Selbstbräuner überschminkt hat. Gesungen wird der Schmu von einem gewissen Sebu Simonian, Wilson singt entmündigt im Hintergrund mit – und kann wahrscheinlich nichts dafür. Wer trifft eine solche Entscheidung?“ - Und der Kritiker-Kollege vom Rolling Stone urteilte auch nicht viel besser: „Bei ‚Runaway Dancer’ gastiert ein gewisser Sebu Simonian, Keyboarder des Indie-Pop-Duos Capitol Cities, dem man wohl den Auftrag gab, das Lied so mit Beats und Banalität aufzupusten, dass es in der Borddisco der AIDA nicht unangenehm auffällt.“
Brian Wilson - Runaway Dancer (Live) ft. Sebu
In den Videos und Livekonzerten wirkte Brian Wilson seit vielen Jahren irgendwie gelähmt, wie sediert, wie unter Tranquilizern stehend, mit starrem Gesichtsausdruck und Bewegungen wie in Zeitlupe. Er schien nur noch ein Schatten seiner selbst zu sein, die Drogen und Depressionen mussten ihn psychisch arg beschädigt haben. Und seinen Auftritten und Aktivitäten begegnete man mit einer Mischung aus Mitleid und auch Bewunderung. Doch mit der Veröffentlichung seines siebten Studioalbums von 2008 „That Lucky Old Sun“, konnte man den Eindruck haben, er sei wieder fit und genesen. Seine Stimme klang wieder recht intonationssicher und fest und seine Song-Kompositionen hatten teilweise wieder die alte Klasse – allerdings auch mit der Betonung auf „alt“, denn angestaubt, weil in den Sixties stehen geblieben, war seine Art und Weise mit Musik umzugehen offenkundig. Und manche seiner Textthemen schienen dem Beach-Boys-Museum entnommen zu sein.
Forever She’ll Be My Surfer Girl“
„Sommer 1961, eine Göttin inspirierte mein Lied. Ich verlor mich in ihren Ozean-Augen, so unendlich wie der Himmel. Auf ewig wird sie mein ‚Surfer Girl’ sein.“ Wer außer ihm wohl konnte solche Zeilen schreiben - hier gemeinsam mit seinem Co-Texter Scott Bennett - und dazu alle musikalischen Register ziehen, die typisch waren für die Beach Boys?
Zu den meist diskutierten Neuerscheinungen im Herbst 2008 gehörte das Album „That Lucky Old Sun“ von Brian Wilson. Die neuen Songs seines Albums waren hoffnungslos altmodisch und trotzdem hübsche Poplieder, die allerdings eine Zeit und deren Ideale beschwören, die nur noch im Museum existieren – und paradoxerweise zeitlos klingen, weil sie den Eindruck machen, es hätte sie schon immer gegeben. Brian Wilson meldete sich auf jeden Fall mit einem ebenso erfrischenden wie angestaubten Album im Stile der Mitt-sechziger-Beach Boys-Alben zurück. Und ein oder zwei dieser neuen Songs hatten das Zeug zu überdauernden Pop-Perlen: Liebeslieder von seltener Leichtigkeit über ein Kalifornien, das es wahrscheinlich niemals gab. Aber Brian Wilson hatte für sich auch das Thema Ökologie und Artensterben entdeckt.
Brian Wilson "Live Let Live"
Die Refrainzeile „Live Let Live Not Die“, spielt wohl ironisch auf die McCartney-Titelmelodie des James Bond-Films „Live and let die“ an. Im Text dieses Brian Wilson-Songs geht es unter anderem um die Wale, diese schönen Kreaturen Gottes, die man doch bitteschön am Leben lassen soll. Das ist politisch korrekt und dazu gut gemeint und natürlich allerehrenwert – aber halt ein bisschen zu nett und brav, um so richtig ernst genommen zu werden.
Die wieder zurückgekehrte Song-Happiness in der Schreibe des Genius Brian Wilson, seine Gabe die sechziger Jahre Stimmung scheinbar zeitlos zu konservieren, versetzte ansonsten manche kritische Popjournalisten ins Schwärmen über das Album „That Lucky Old Sun“. So schrieb z.B. Kristina Koch im Musikexpress: „Allein für den Song ‚Good Kind Of Love’ will man sich sofort ein Flugticket nach LA kaufen und Brian Wilson umarmen, ein – man muss es so sagen – ‚Feeling-good-Song’, den man sofort freudestrahlend jedem Menschen vorspielen möchte, Freunden, Kindern, Eltern, selbst den Nachbarn. Ein Stück so eingängig und clever wie das Beste von den Beatles und ein Sesamstraßensong der 70er Jahre zusammengepresst.“ Bei soviel Euphorie wegen eines einzelnen Drei-Minuten-Songs wird man natürlich neugierig.
Brian Wilson “Good Kind Of Love”
2004 wurde ein Mythos hörbar gemacht. Das legendärste unveröffentlichte Album der Popgeschichte war 38 Jahre nach seinem Verschwinden in der Ablage der Beach Boys-Historie von seinem Schöpfer neu aufgenommen worden. Auch wenn der geniale Songschreiber Brian Wilson vor allem vom Ruhm seiner Vergangenheit lebte, die Neueinspielung von „Smile“ schlioss endlich eine Lücke in der Liste der großen Alben der Popgeschichte. Einzelne Songs aus dem unvollendeten Album kannte man zwar schon aus dem Beach Boys-Repertoire, aber nun war der Gesamtzusammenhang hergestellt, der deutlich macht: „Smile“ ist ein Meisterwerk, so urteilten jedenfalls die meisten Kritiker.
Doch bei manchen kam auch ein klein bisschen Enttäuschung auf. Zu viel Übergroßes war im Vorfeld über dieses verschollene Großkunstwerk posaunt worden, dass dann die veröffentlichte Endfassung mit den großen Erwartungen nicht mehr so recht Schritt halten konnte. Denn die wirklich großen Songs des Albums „Smile“, nämlich Good Vibrations“ und "Heroes and Villains“, waren ja schon bekannt, wenn auch in leicht abgewandelter Form. Der damalige Anspruch, den Brian Wilson und sein Texter und Co-Arrangeur Van Dyke Parks im Herbst 1966 an ihr neues Werk stellten, nämlich etwas zu schaffen, was es so noch nie in der Welt der populären Musik zuvor gab, war offenbar zu hoch angesetzt. Anscheinend waren es auch Selbstzweifel des genialischen Popkomponisten Brian Wilson, diesem Anspruch nicht gerecht werden zu können, was ihn dann, neben seinen psychischen Problemen damals zur Aufgabe zwang.
Auch die Unlust der restlichen Beach Boys an einem solch ambitionierten Werk mitzuwirken, führte dazu, dass die begonnene Arbeit nicht weiter verfolgt wurde, sondern in der Schublade verschwand.
Das 2004 fertig gestellte Werk ist zwar im Kosmos der Beach-Boys-Musik als ein Non-Plus-Ultra anzusehen, aber es ist sicher nicht das „beste Album aller Zeiten“ wie es von manchen gefeiert wurde.
Brian Wilson “Heroes And Villains” (SMILE)
Die bewegte Lebensgeschichte des genialen Musikers und psychisch lädierten Menschen Brian Wilson wird spannend erzählt im Biopic-Film von Bill Pohland „Love & Mercy“.
Zitat aus dem Love & Mercy Trailer zu Bill Pohlands Biopic:
„LOVE & MERCY zeigt das Leben des kreativen Kopfes der Beach Boys - von den Erfolgen bis hin zum Nervenzusammenbruch und der anschließenden Begegnung mit dem umstrittenen Therapeuten Dr. Eugene Landy.“
Die ganze Popwelt feiert ihn und wünscht ihm Glück zu seinem 80. Geburtstag und für seine weitere Zukunft.