Der britische Popmusik-Journalist und Publizist Jon Savage produzierte für ByteFM von 2009 bis 2013 insgesamt 146 einstündige Radiosendungen in englischer Sprache. Die allerersten Sendungen wurden von Klaus Walter noch übersetzt und synchronisiert, danach entschied man, die Moderationen von Jon Savage unübersetzt zu belassen.
Nachdem die Sendungen im Programm-Archiv von ByteFM nicht mehr enthalten sind, kann Radio-Rebell alle Jon Savage-Sendungen nach und nach übernehmen und im Programm von Radio-Rebell senden – mit freundlicher Genehmigung von Byte FM und Jon Savage. Auch der für die tontechnische Produktion aller Jon Savage-Sendungen verantwortliche Toningenieur Gerhard Klaus hat seine Zustimmung erteilt und die Konvertierung der Sendungen in das technische Format von Radio-Rebell dankenswerterweise bewerkstelligt.
Savage Music: die Sendungen von Jon Savage sind in Radio-Rebell sonntags von 13-14 Uhr zu hören.

 

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Jon Savage Biografie (Übersetzung des englischsprachigen Wikipedia-Artikels)
Jon Savage (geboren am 2. September 1953[1] in Paddington, London) ist ein englischer Schriftsteller, Radiomoderator und Musikjournalist, der vor allem für seine Geschichte der Sex Pistols und der Punkmusik, „England's Dreaming“ (1991), bekannt ist.
Savage studierte Klassische Philologie am Magdalene College in Cambridge und schloss sein Studium 1975 ab. Er wurde Musikjournalist in den Anfängen des britischen Punk, schrieb Artikel über alle wichtigen Punkbands und gab 1976 ein Fanzine namens London's Outrage heraus. Ein Jahr später begann er als Journalist für Sounds zu arbeiten, das damals neben dem New Musical Express und dem Melody Maker zu den drei wichtigsten britischen Musikzeitungen gehörte. Savage interviewte für Sounds Künstler aus den Bereichen Punk, New Wave und elektronische Musik. Zu dieser Zeit schrieb er auch für die Westküsten-Fanzines Search & Destroy, Bomp! und Slash.

1979 wechselte er zu Melody Maker und ein Jahr später zu dem neu gegründeten Popkultur-Magazin The Face. Während des gesamten Jahrzehnts schrieb Savage für The Observer und den New Statesman und lieferte anspruchsvolle Kommentare zur Popkultur. Sein Buch „England's Dreaming“, eine Geschichte des Aufstiegs des Punkrock im Vereinigten Königreich und in den USA Mitte bis Ende der 1970er Jahre, wurde 1991 bei Faber and Faber veröffentlicht und erhielt positive Rezensionen, unter anderem in Entertainment Weekly. Es diente als Grundlage für die Fernsehsendung „Punk and the Pistols“, die 1995 auf BBC2 ausgestrahlt wurde. Eine aktualisierte Ausgabe im Jahr 2001 enthielt eine neue Einleitung, in der die Wiedervereinigung der Pistols 1996 und die Veröffentlichung des Pistols-Dokumentarfilms „The Filth and The Fury“ im Jahr 2000 erwähnt wurden. Ein Begleitbuch, „The England's Dreaming Tapes“, wurde 2009 veröffentlicht.

Im Juli 1993 gab Kurt Cobain Jon Savage ein dramatisch offenes Interview, in dem er frei über so kontroverse Themen wie Courtney Love, Homosexualität, Heroin und Cobains Beziehung zu seinen Nirvana-Bandkollegen sprach. Das Interview mit Cobain wurde in der Nacht vor dem berühmt gewordenen Shooting mit dem legendären Fotografen Jesse Frohman und nur wenige Monate vor dem Tod des Frontmanns geführt.

Savages Buch, „Teenage: The Prehistory of Youth Culture“, wurde 2007 veröffentlicht. Es ist eine Geschichte des Konzepts der Teenager, die in den 1870er Jahren beginnt und 1945 endet, und soll die Vorgeschichte der Jugendkultur erzählen und datiert das Aufkommen der heutigen Form von "Teenagern" auf 1945. Das Buch wurde von Matt Wolf verfilmt.

Im Jahr 2015 veröffentlichte er das Buch „1966“, das die populäre Musik und den kulturellen Aufruhr jenes Jahres in Erinnerung ruft. Er hat auch die Liner Notes für eine Doppel-CD zusammengestellt und geschrieben, Jon Savage's 1966: The Year the Decade Exploded (Ace Records).
Im Jahr 2023 schreibt er weiterhin über Punk und andere Genres in einer Vielzahl von Publikationen, insbesondere im Mojo Magazine und The Observer Music Monthly. Er schrieb die Einleitung zu Mitch Ikedas „Forever Delayed“ (2002), einem offiziellen Fotobuch der Manic Street Preachers.
Savage hat in den Dokumentarfilmen Live Forever und NewOrderStory mitgewirkt.
Außerdem wurden mehrere Kompilations-CDs auf der Grundlage seiner Titellisten veröffentlicht, darunter „England's Dreaming“ (2004) und „Meridian 1970“ (2005), die entgegen der Meinung der Kritiker das Jahr 1970 als einen Höhepunkt der Popmusik bezeichnet. Er kuratierte die Zusammenstellung „Queer Noises 1961-1978“ (2006), eine Sammlung von weitgehend übersehenen Popsongs aus dieser Zeit, die offene oder verschlüsselte schwule Botschaften enthalten. Zu seinen jüngsten Kompilationen gehört „Fame, Jon Savage's Secret History Of Post-Punk 78-81“ auf Caroline True Records. Seine neueste kuratierte Veröffentlichung auf demselben Label ist „Perfect Motion, Jon Savage's Secret History Of Second Wave Psychedelia 1988-1993“. Auch diese limitierte Doppelvinyl-Veröffentlichung stellt die "Baggy"-Musik der späten Achtziger und frühen Neunziger als eine leichte Rückkehr zum Ethos der Psychedelia der 60er Jahre dar.

Veröffentlichungen
The Kinks: The Official Biography Publisher Faber & Faber Ltd, London 1984 ISBN 978-0-571-13379-6
England’s Dreaming – Sex Pistols and Punk Rock, Faber & Faber Ltd, 1991. ISBN 978-0-571-13975-0
dt.: England’s Dreaming: Anarchie, Sex Pistols, Punk Rock Ed. Tiamat, Berlin 2001; Neuausgabe: Bittermann, Berlin 2003.
The Faber Book of Pop Faber & Faber Ltd, London 1995 (zusammen mit Hanif Kureishi)
Time Travel: Pop, Media and Sexuality, 1976-96, Chatto and Windus, 1996, 424 S. ISBN 978-0-7011-6360-0
US: Time Travel: From the „Sex Pistols“ to „Nirvana“ - Pop, Media and Sexuality, 1977-96, Vintage New Ed edition, 1997, 424 S. ISBN 978-0-09-958871-9
Teenage: The Creation of Youth Culture, Viking Books, 2007. ISBN 978-0-670-03837-4
dt.: Teenage: die Erfindung der Jugend (1875 - 1945) Campus, Frankfurt am Main 2008. 522 S. ISBN 978-3-593-38514-3
1966: The year the decade exploded. London 2015.[7]

Filmografie
Joy Division, A Documentary, Regisseur Grant Gee, Drehbuch von Jon Savage (2007).[8]

Pop-Musikgeschichtliche Kompilationen
Teenage - The Creation of Youth: 1911-1946 (Trikont, München 2009)
Dreams Come True – classic wave electro 1982-8799 (Domino Records 2008)
Queer Noises - From the Closet to the Charts (Trikont 2006)[9]
Meridian 1970 (Forever Heavenly 2005)
England’s Dreaming (Trikont 2004)
Black Hole - Californian Punk 1977-1980 (Domino 2010)

Ein aufschlussreiches Interview mit Jon Savage findet sich auf der nachstehend verlinkten WebSeite:
https://www.ox-fanzine.de/interview/jon-savage-7036

Jon Savages Sendungen „Savage Music“ sind in Radio-Rebell immer sonntags von 14-15 Uhr zu hören. Seine Serien, mehrere Teile zu einem übergeordneten Thema (z.B. „1963“ Teil 1-4), werden zusätzlich als Sonderprogramme in aufeinanderfolgender Abfolge zu einem bestimmten Anlass (z.B. Jubiläum) eingesetzt.

 

PLAYLISTS

Sendungstitel: Savage Music Nr. 128
Moderator: Jon Savage
Erstsendung vom: 24.03.2013
Sendung #128
Thema: „1963 on 45 #1“

Jon Savage blickt 50 Jahre zurück und spielt uns eine Auswahl seiner originalen 45er-Singles aus dem Jahr 1963 vor. Darunter auch die erste Platte (Little Town Flirt von Del Shannon), die der damals Neunjährige sich jemals gekauft hat.
Jon: “1963 war ein großartiges Jahr für Instrumentals, Girl Groups, frühe Soul-Musik, die Beatles und natürlich den sogenannten “Mersey Beat”. Es war das Jahr, in dem ich mich wirklich für Popmusik zu interessieren begann. Ich wurde zehn und mein Musikgeschmack war vielleicht noch nicht so gut ausgebildet. Aber ich mag diese Titel auch heute noch. Wir kauften Platten in Geschäften, die eigentlich Möbel verkauften, aber auch Plattenspieler im Sortiment hatten. Dort gab es eine kleine Plattenabteilung, damals eine richtig poppige Umgebung.”

Playlist 128: Artist Track Album Label Startzeit
1. The Tornadoes Life On Venus (single) Sundazed 00:00
2. The Surfaris Wipe Out (single) Universal Special Products 03:20
3. Jet Harris and Tony Meehan Diamonds (single) 05:32
4. Cliff Richard Bachelor Boy (single) 08:00
5. The Beatles Please Please Me – 45 version (single) 09:57
6. Del Shannon Little Town Flirt (single) 12:52
7. The Cascades The Rhythm of the Rain (single) 15:33
8. The Rivingtons Mama Oom Mow Mow (single) 18:33
9. Major Lance Monkey Time (single) 20:57
10. The Beatles Ask Me Why (single B-side) 24:05
11. Roy Orbison In Dreams (single) 26:28
12. Arthur Alexander Anna (single) 29:49
13. The Four Seasons Walk Like A Man (single) Curb 33:05
14. Tommy Roe The Folk Singer (single) 35:10
15. Andy Williams Can’t Get Used To Losing You (single) 38:34
16. Frank Ifield The Wayward Wind (single) 40:50
17. The Beatles From Me To You (single) 43:59
18. Billy J. Kramer and the Dakotas Do You Want To Know A Secret (single) 45:50
19. The Crystals Da Doo Ron Ron (single) 48:30
20. The Randells The Martian Hop (single) 50:08
21. Leslie Gore It’s My Party (single) 52:35
22. The Beatles Thank You Girl (single B-side) 54:47
23. The Squires The Sultan (single) 57:24

 

Sendungstitel: Savage Music Nr 129
Moderator: Jon Savage
Erstsendung vom: 07.04.13
Sendung Nr. #129
Thema: „1963 on 45 #2“

“It was fifty years ago today…” Peggy March war noch Little Peggy March, The Miracles waren noch The Miracles – ohne Smokey im Namen, wie Millionen von Menschen rund um den Globus träumen auch Joe Meeks Tornadoes von den Segnungen moderner Technologien und speziell vom Roboter. Und Bo Diddley hatte einen Hit mit “Pretty Thing”, was ein paar englische Rocker dazu brachte, sich den Namen “The Pretty Things” zuzulegen. Im zweiten Teil seiner Serie mit Musik aus dem Jahr 1963 zeichnet Jon Savage das Bild einer Übergangsphase: Rock ´n´ Roll und Rhythm & Blues alter Schule sind noch nicht ganz verschwunden: Lonnie Mack, Diddley, Cliff Richard. Klassischer Teeniepop geht immer: The Angels, Tracey Dey, Little Peggy March. Soul heißt noch nicht Soul, steht aber schon vor der Tür – The Miracles und Arthur Alexander, dessen „You better move on“ schon bald die Rolling Stones covern sollten, während die Beatles sich an Alexanders „Anna“ versuchen. Ach ja, die Beatles & die Stones…it was fifty years ago today.

Playlist 129: Artist Track Album Label Startzeit
1. The Tornadoes Robot (single) 00:00
2. Jet Harris and Tony Meehan Scarlett O’Hara (single) 03:29
3. Cliff Richard Summer Holiday (single) 05:41
4. Gerry and the Pacemakers I Like It (single) 08:46
5. Freddie Starr and the Midnighters Peter Gunn Locomotion (single) 10:57
6. Bo Diddley Pretty Thing (single) 13:55
7. Lonnie Mack Memphis (single) 16:37
8. Jan & Dean Surf City (single) 19:45
9. The Rolling Stones Come On (single) 22:38
10. The Big Three Cavern Stomp (single) 24:23
11. The Merseybeats Fortune Teller (single) 26:47
12. Billy J. Kramer and the Dakotas Bad To Me (single) 28:48
13. The Beatles There’s A Place Twist And Shout (EP) 31:37
14. Del Shannon From Me To You (single) 33:22
15. The Miracles I’ve Got To Dance To Keep From Crying (single) 35:44
16. The Angels My Boyfriend’s Back (single) 38:38
17. The Jaynettes Sally Go Round The Roses (single) 40:50
18. Little Peggy March Boy Crazy (single B-side) 44:17
19. Tracey Dey Teenage Cleopatra (single) 46:34
20. Miss X (John Barry) Christine (single) 50:12
21. Arthur Alexander You Better Move On (single) 53:24
22. Davy Graham She Moved Thro‘ The Fair (single) 56:50

Sendungstitel: Savage Music Nr.130
Moderator: Jon Savage
Erstsendung vom: 21.04.13
Sendung Nr. #130
Thema: „1963 on 45 #3“

Vor fünfzig Jahren hat sich die Welt noch langsamer gedreht? Von wegen, die Single dreht sich 45 mal pro Minute und ist meist schon nach 150 Sekunden fertig. So kommt es, dass Jon Savage in seiner heutigen Folge von Savage Music sage und schreibe 23 Songs aus dem Jahr 1963 unterbringt, darunter das onomatopoetische Meisterwerk „Um, Um, Um, Um, Um“ und das onomatopoetisch bahnbrechende „She loves you“, dessen euphorisierendes „Yeah Yeah Yeah“ schon bald von Walter Ulbricht gecovert wurde. Onomatopoetisch anspruchsvoll auch die „Honolulu Lulu“ der Surflyriker Jan & Dean. Die Soullyriker Bob & Earl (63-mini-Trend: Männerduo ohne Nachnamen) tanzen den Harlem Shuffle, fünfzig Jahre vor dem Harlem Shake. Später lahm gecovert von den Rolling Stones, die heute den „Fortune Teller“ des großen Allen Toussaint covern.

Playlist 130: Artist Track Album Label Startzeit
1. Link Wray And The Raymen The Black Widow (single) 00:02
2. Jan Bradley Mama Didn’t Lie (single) 02:39
3. Major Lance Um, Um, Um, Um, Um (single) 04:40
4. Big Dee Irwin and Little Eva Swingin‘ On A Star (single) 07:32
5. Bob & Earl The Harlem Shuffle (single) 10:05
6. Cilla Black Love Of The Loved (single) 13:19
7. Billy J Kramer I Call Your Name (single) 15:17
8. The Beatles Twist and Shout (single) 17:54
9. Jan & Dean Honolulu Lulu (single B-side) 20:49
10. Herb Alpert and the Tijuana Brass Marching Thru Madrid (single) 22:56
11. The Caravelles You Don’t Have To Be A Baby To Cry (single) 25:41
12. The Exciters Tell Him (single) 28:27
13. The Chiffons Don’t Say Nothing Bad About My Baby (single) 30:43
14. The Supremes When the Lovelight Shines Through His Eyes (single) 33:20
15. Lonnie Mack Lonnie On The Move (single B-side) 36:46
16. The Searchers Sweets For My Sweet (single) 39:37
17. Johnny Kidd and the Pirates I’ll Never Get Over You (single) 42:00
18. The Beatles She Loves You (single) 44:36
19. The Crystals Then He Kissed Me (single) 47:21
20. The Ronettes Be My Baby (single) 49:48
21. The Dakotas Magic Carpet (single) 52:46
22. The Rolling Stones Fortune Teller (single) 55:08
23. Billy J Kramer I’ll Keep You Satisfied (single B-side) 57:52

Sendungstitel: Savage Music Nr. 131
Moderator: Jon Savage
Erstsendung vom: 05.05.13
Sendung Nr. #131
Thema: „1963 on 45 #4“

Auch die vierte Folge von Jons Savages 1963er-Reihe hat onomatopoetisch wieder einiges zu bieten. Die Band mit dem schönen Namen The Kingsmen liefert das Gründungsdokument des modernen Punkrock – „Louie Louie“. „Angenehm stumpf“ sagt Andreas Dorau, „it´s never too late for dumb entertainment“ sagen die Undertones. Onomatopoetisch unerreicht ist das „Papaoomahma Papaoomahma“ aus dem „Surfin´ Bird“, angenehm stumpfer Rock´n´Roll von einer Band mit dem auch schönen Namen The Trashmen. Gehobener Trash kommt von Jan & Dean, nach deren „Drag City“ sich Jahrzehnte später ein amerikanisches Plattenlabel benennen sollte. Sexuell maximal explizit für die damalige Zeit sind die beiden ersten Songs der heutigen Sendung: Die Beatles wollen Händchen halten, Dusty Springfield will einfach nur mit „ihm“ zusammen sein. Dass Dusty im wirklichen Leben lieber mit ihr als mit ihm zusammen sein wollte, das durfte 1963 niemand wissen.

Playlist 131: Artist Track Album Label Startzeit
1. Link Wray Jack The Ripper (single) 00:00
2. Brian Poole and the Tremeloes Do You Love Me? (single) 03:13
3. The Beatles I’ll Get You (single B-side) 05:31
4. The Hollies Stay (single) 08:05
5. Johnny Kidd and the Pirates Hungry For Love (single) 10:15
6. Bo Diddley Road Runner (single) 13:05

7. The Rolling Stones I Wanna Be Your Man (single) 16:04
8. Swinging Blue Jeans Hippie Hippie Shake (single) 18:21
9. Dave Clark Five Glad All Over (single) 20:01
10. Bill Clifton Beatle Crazy (single) 23:09
11. The Beatles I Wanna Hold Your Hand (single) 25:53
12. Dusty Springfield I Only Want To Be With You (single) 28:41
13. Gene Pitney 24 Hours From Tulsa (single) 31:14
14. The Rolling Stones Stoned (single B-side) 34:38
15. The Beatles This Boy (single B-side) 36:44
16. Arthur Alexander Go Home Girl (single) 39:15
17. Jan & Dean Drag City (single) 41:48
18. The Trashmen Surfin Bird (single) 43:51
19. The Ronettes Baby I Love You (single) 46:25
20. The Kingsmen Louie Louie (single) 49:11
21. Betty Everett You’re No Good (single) 52:15
22. The Valentinos It’s All Over Now (single) 54:27
23. The Rivieras California Sun (single B-side) 57:33