WALD – Matthias Kellers Comeback der besonderen Art

Song-Favoriten, Lieblingslieder von Matthias Keller – und sein neues Projekt Musikschutzgebiet WALD: ein Porträt in 10 Songs

Der Podcast zur Sendung – mit dem kompletten Interview

WALD, Matthias Keller (Pressefoto)

 

Matthias Keller, Jahrgang 1970, ist nicht nur Musiker, Sänger und Songschreiber, sondern auch professioneller Sprecher für Werbung, Hörspiele, Hörbücher, E-Learning, Games, Audio-Führung etc.
Er arbeitet auch Synchronsprecher und leiht seine markante Stimme auch dem Hörfunksender hr1 als Stationvoice.
Seine besondere Leidenschaft gehört allerdings der Musik.

 

Kontrolloere all U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern

 

Man kannte ihn als Sänger und Songschreiber in der Frankfurter a-cappella-Kultband „U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern“. Danach gründete er seine eigene rockorientierte Band Keller & Verstärkung. Auch eigene Soloprogramme brachte er auf die Bühne, darunter „Loopinsland“, die ebenso verblüffende wie begeisternde Selbstinszenierung als „Einmann-Bigband“, die er Schicht für Schicht, Sound um Sound mit Bravour allmählich aufbaut – dank seiner souveränen Loop-Technik, die komplexe Klanggebilde entstehen lässt.

 

Mattias Keller, "Loopinsland" (Pressefoto)

 

Persönliche Probleme nötigten ihn zu einer Zwangspause. Doch nun startet er ein überzeugendes Comeback mit seinem neuen Projekt „WALD“, das er als Musikschutzgebiet deklariert und über das er sagt, mit seiner neuen musikalischen Identität WALD komme „etwas zur Reife, das gut geschützt hinter der Fassade des Entertainers lebt“. Sensible deutschsprachige Texte, die seinen Umgang mit Problemen der Psyche thematisieren, gepaart mit kraftvollen Pop/Rock-Sounds mit Anklängen an New Order und Depeche Mode, setzten Zeichen zwischen Melancholie und Aufbruch. Alles macht er selbst, das Schreiben, das Spielen der Instrumente, das Arrangieren und Produzieren sogar bis zum Mastering.
Im ausführlichen Gespräch spricht er über seine Liebe zur Melancholie, redet offen über seine depressiven Verstimmungen und wie er damit umgeht und sich davon frei machen kann über glückliche Erfahrungen im privaten Umfeld wie in seiner Musik.

 

WALD, Matthias Keller (Pressefoto)

Im Gespräch stellt er seine neuen Songs „Angstherzen“ und „Oktoberwärme“ vor, spricht aber auch über frühere seiner eigenen Songkompositionen („Vergessen“ und „Es ist nicht Liebe“). Darüber hinaus benennt er musikalische Bezüge, die für ihn wichtig waren und erzählt, welche Songs ihn beeindruckt haben und noch immer bewegen. So entfaltet sich mit seinen eigenen Songs und mit Songs anderer, von ihm geschätzter Autoren, etwa von Beck, PeterLicht und Erdmöbel, ein sehr persönliches musikalisches Porträt von Matthias Keller in 10 Songs.

 

Hier ist das komplette Gespräch mit Matthias Keller als Podcast zu hören, ergänzt durch kurze Musikausschnitte:

 

Die Sendung wird von Antenne Mainz über DAB+ und UKW am Do 14.11.24 um 23 Uhr und am So 17.11.24 um 22 Uhr ausgestrahlt und läuft in Radio-Rebell am 15. und 16.11.24, jeweils um 22 Uhr

 

Die Playlist zur Sendung

Artist / Track / Album / Label

1. L.Shankar / Darlene (Kramladen-Themamusik) / Touch Me There / Zappa Records /

2. WALD – Matthias Keller / Angstherzen / WALD / Musikschutzgebiet LC 101698

3. U-Bahn-Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern / In der Pubertät / Hardcore a cappella / Bob-Media

4. Matthias Keller / Loopinsland / Loopinsland / www.solomatt.de

5. Keller & Verstärkung / Frankfurt am Main / Main Eid / Rough Trade

6. WALD – Matthias Keller / Oktoberwärme / WALD / Musikschutzgebiet LC 101698

7. Beck / Stratosphere / Hyperspace / Fonograf Records, Capitol

8. Keller & Verstärkung / Vergessen / Spassernstliebe / Go Jimmee

9. PeterLicht / Das Ende der Beschwerde / Das Ende der Beschwerde / Motor, Edel

10. WALD – Matthias Keller / Angstherzen (acoustic) / WALD / Musikschutzgebiet LC 101698

11. Erdmöbel / Für die nicht wissen wie / Für die nicht wissen wie / Tapete

12. Keller & Verstärkung / Es ist nicht Liebe / Spassernstliebe / Go Jimmee

 

 

WALD, Matthias Keller (Pressefoto)