Der Tag der deutschen Pop-Künstler – 24 Stunden lang
Der Club der toten Dichter : Wilhelm Busch
Wilhelm Busch „Zweifach sind die Phantasien“
Reinhardt Repke entdeckte Busch 2008 völlig neu für sich. Gastsänger war Norbert Leisegang von der Band Keimzeit.
Die weiteren Musiker bei diesem Programm: Tim Lorenz am Schlagzeug, Helge Marx am Bass und Keyboarder Jörg Mischke. Reinhardt Repke spielt Akustikgitarre und singt, wie beim Heine-Programm, einige seiner Kompositionen selbst.
Trackliste
Max und Moritz (Witwe Bolte)
Der Philosoph
Der Einsame
Onkel Kaspers Nase
Zweifach sind die Phantasien
Der Maulwurf
Die Selbstkritik
Armer Haushalt
Der Braten
Die fromme Helene
Scheu und treu
Sehnsucht
Zahnweh
Die Liebe war nicht geringe
Vater werden ist nicht schwer
Kritikus
Max und Moritz (Letzter Streich)
Stimmen zum Busch Programm
ARTE Kultur: „Wilhelm Busch hätte seine wahre Freude dran.“
Deutschland Radio Kultur zur CD: „Einfach großartig!“
MDR FIGARO zur CD: „…es hätte Busch aufs höchste erfreut, was für schöne Lieder aus seinen Gedichten zu machen sind, wenn die Richtigen es anfassen…“
TIP Berlin: „…geschmackvoll relaxte Arrangements…“
Freie Presse Chemnitz. „…bringen das Publikum zum Tosen, zum Klatschen und Johlen nach Zugaben und stehenden Ovationen…“
Zitate entnommen: https://club-der-toten-dichter.de/archiv/wilhelm-busch-zweifach-sind-die-phantasien/
Der Club Der Toten Dichter präsentiert nach Heinrich Heine, Schiller, Rilke, Bukowski, Fontane und dazwischen irgendwo Wilhelm Busch:
„Ach, was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, Welche Max und Moritz hießen…“. Mit diesen rügenden Worten nimmt das wohl bekannteste Gedicht Wilhelm Buschs, „Max und Moritz“, seinen Anfang. Doch die Bubenstreiche sorgen nicht nur gelesen für Erheiterung mit feinen Widerhaken, ohne billigen Frohsinn.
Der eher lyrisch musizierende Club Der Toten Dichter – das waren (z.T. auch sind) sein Gründer, Ideengeber und Gitarrist und Ex-Rockhaus- Musiker Reinhardt Max Repke, Helge Marx am Bass, Schlagzeuger Tim Lorenz und Keyboarder Jörg Mischke – entdeckt diese völlig andere Interpretation deutscher Dichtkunst jetzt schon zum zweiten Mal. Nachdem 2005 schon die Gedichte Heinrich Heines neu vertont und vor allem mit Dirk Zöllner Stimme eine hörenswerte, spannende Umsetzung gefunden wurde, hat der Club dann die Verse Wilhelm Buschs wie eben „Max und Moritz“, „Die fromme Helene“ oder „Schneider Böckl“ als dichterische Textvorlagen ihres musikalisch improvisierten Schaffens auserkoren.
Als singenden Poeten haben sie mit Norbert Leisegang, dem Sänger und Kopf von Keimzeit, ein prominentes, vor allem aber ein stimmlich perfekt in diese Mischung passendes Mitglied in ihren erlesenen Kreis aufgenommen. Leisegang, erst spät, doch dafür großer Freund der Werke von Wilhelm Busch geworden, haucht durch seinen Gesang und Charisma den Busch- Texten eine neue, eine lebendige Atmosphäre ein.
2010 hat sich der Club Der Toten Dichter Katharina Franck als die Interpretin von Rilke-Texten auserkoren. Sie und der Club interpretieren die feinnervige Lyrik in sehr eigenen, durchgeistigten wie lebendigen, stilsicheren Mix.
Für 2013 kam Friedrich Schiller in das Visier des Club-Dichter
Man durfte gespannt auf den nächsten auserwählten Dichter und deren Interpreten sein. Erstmals ist – so meldete der BuschFunk- von einem „Amerikaner“ die Rede.
Es wurde Charles Bukowski und der Schauspieler Peter Lohmeyer ist nun der neue Gastsänger beim CdtD mit dem ab 2016 Platte und Tour starteten. Wir sind gespannt auf neue Dichter-Sänger.
Im Fontane-Jahr 2019 stand erneut Katharina Franck im Studio. Sie lieferte gemeinsam mit den Musikern sicher einen der interessanten Beiträge in der Vielzahl an Veröffentlichungen ab.
Zitate entnommen: https://verlag.buschfunk.com/kuenstler/club-der-toten-dichter/