Fr 25.04.2025, 19 Uhr. Vor 60 Jahren: „To Everything Turn! Turn! Turn!“
– Die schönsten Songs des Jahres 1965
Jubiläumskonzert zum Mitsingen. Live-Musik: Lonely Hearts Club Band, Erzähler: Volker Rebell.
Die erinnerungswürdigsten Songs des Jahres 1965 – u.a. der vier großen „B“s Beach Boys, Byrds, Beatles, Bob Dylan.
Mit Ausstellung „60 Jahre The Cheats”, (Gewinner der nationalen Endausscheidung der Deutschen Beat-Parade 1965),
plus 60 Jahre „Beat in Offenbach“ – als kurzes Vorprogramm.
Eintritt € 25,- (Eigenproduktion der Rebell(i)schen Studiobühne)
Vor 60 Jahren: die pophistorisch wichtigen Songs des Jahres 1965.
Die Songs, die bis heute überdauert haben.
Die Songs des Jahres 1965, die in unserem Programm zur engeren Auswahl gehören:
Beatles: Help, Yesterday, Ticket To Ride,
Byrds: Mr. Tambourine Man, Turn Turn Turn, Feel A Whole Lot Better
Beach Boys: California Girls, Help Me Rhonda
Rolling Stones: Satisfaction, As Tears Go By, Get Off Of My Cloud
The Kinks: Tired Of Waiting
The Who: My Generation
Dylan: Like A Rolling Stone
Donovan: Catch The Wind
Barry McGuire: Eve Of Destruction
Yardbirds: For Your Love
Spencer Davis Group: Keep On Running
Mamas & Papas: California Dreamin’
Simon & Garfunkel: The Sound Of Silence
Roy Orbison: Pretty Woman
Sonny & Cher: I Got You Babe
The McCoys: Hang On Sloopy
The Moody Blues: Go Now
Otis Redding: Respect
Die Besetzung der Band:
Axel Weimann: Leadgitarre, Gesang
Martin Grieben: Gesang, Gitarre, Mundharmonika
Frank-Willi Schmidt: Bass, Gesang
Anselm Wild: Schlagzeug, Jokes
Volker Rebell: Moderation, Gesang, Gitarre
Tonmeister Niels Reckziegel: Raumklang, Tontechnik
„A time of war, a time for peace, I swear it’s not to late“, dieser Songtext, den Pete Seeger mit Rückgriffen auf biblische Verse geschrieben hatte und der von The Byrds 1965 im Song „Turn! Turn! Turn!“ interpretiert wurde und zum Welthit aufstieg, ist erstaunlich aktuell.
Im Frühsommer 1965 eskalierte der Vietnamkrieg, das US-Militär setzte erstmals Napalm-Bomben ein. Bürgerrechtsdemonstrationen wurden in USA verboten, fanden aber dennoch statt – mit immer größerem Zulauf. Rassenunruhen erschütterten Los Angeles. Auch in Europa gab es die ersten Anti-Vietnamkriegs-Demonstrationen.
Vor allem dank der Beatles explodierte 1965 die Popkultur weltweit. In Kalifornien feierten Ken Kesey und The Merry Pranksters die ersten LSD-Happenings. Doch es war zunächst der Joint, der in der Musikszene zum bevorzugten Anregungs- und Rauschmittel aufstieg.
Popmusikalisch stand der Sommer ’65 erneut im Zeichen der (damals ausgiebig kiffenden) Beatles, deren zweiter Spielfilm „Help“ Ende Juli in die Kinos kam. Das Album zum Film erschien am 6. August ’65.
Im August ’65 sollten auch gleich zwei epochale Songs auf den Markt kommen: der Stones-Klassiker „(I Can’t Get No) Satisfaction“ und Bob Dylans berühmter Song „Like A Rolling Stone“, der schon mehrfach zum besten Song aller Zeiten gekürt wurde.
Für alle Beatfans der damaligen Zeit war der Sommer ’65 eine unglaublich ereignisreiche Zeit. In der deutschen Provinz gab es überall Beatband-Wettbewerbe, die Szene der Amateurbands explodierte. Alleine in Offenbach und Umgebung zählte man rund 50 Amateur-Beatbands. An den Wochenenden verwandelten sich die sterilen Turnhallen und Saalbau-Räumlichkeiten in heiße Beat-Schuppen, in denen neben unzähligen lokalen Amateurbands auch erste britische Profibands zum Tanz aufspielten.
In den (wenigen) Pop-Radioprogrammen liefen die aktuellen Hits. Und vor allem in privaten Zirkeln kursierten die neuesten Single-Platten beziehungsweise Tonbandmitschnitte der angesagten Songs: „King Of The Road“ von Roger Miller (Veröffentlichung: Januar ’65), „Stop In The Name Of Love“ von The Supremes (Februar ’65), „For Your Love“ von The Yardbirds (Februar ’65), „Catch The Wind“ von Donovan (März ’65), „Ticket To Ride“ von den Beatles (April ’65), „Mr. Tambourine Man“ von The Byrds (Mai ’65), „Help“ (Juli ’65), „California Girls“ von den Beach Boys (Juli ’65), „I Got You Babe“ von Sonny and Cher (Juli ’65), „Eve Of Destruction“ von Barry McGuire (Juli ’65), „Hang On Sloopy“ von The McCoys (August ’65) usw..
Die wichtigsten, bahnbrechenden und überdauernden Songs des Jahres 1965 waren aber – neben Dylans „Like A Rolling Stone“ und „Satisfaction“ der Stones – die erste Streichquartett-Ballade des Pop „Yesterday“, außerdem die Vorwegnahme des Punk im ungestümen Stotter-Song „My Generation“ von The Who, daneben die 1965 veröffentlichte Folkrock-Version des (im Original bereits 1964 erschienenen) Songs „Sounds Of Silence“ von Simon & Garfunkel und nicht zuletzt der Soul-Klassiker „Respect“ von Otis Redding.
Das Jahr 1965 verzeichnete auch die Gründungen wichtiger Bands wie Pink Floyd, Jefferson Airplane, The Doors, Ten Years After u.a..
Die Überschrift unseres Songprogramms „To Everything Turn! Turn! Turn!“ sagt im Grunde alles.
Wir hoffen, diese Konzertankündigung motiviert Sie, das Konzert zu besuchen.
Sie haben drei Möglichkeiten:
1. Sie kaufen ein Ticket (oder zwei, oder mehrere), indem Sie den roten Button anklicken und die Ticketbuchung vornehmen.
Oder:
2. Sie schicken eine verbindliche Ticket/Sitzplatz-Reservierung an die E-Mail-Adresse volker.rebell@t-online.de, wobei wir darum bitten, dass Sie Ihre Reservierung wirklich als verbindlich ansehen, weil wir nur ein begrenztes Platzangebot haben. Sollten Sie nicht kommen können, bitten wir um rechtzeitige Absage. Der Eintritt wird an der Abendkasse bezahlt. (Für Zahlung mit Kreditkarte besteht leider keine Möglichkeit.)
Oder:
3. Sie kommen spontan am Abend des Konzertes (Einlass ist 18 Uhr, Konzertbeginn immer 19 Uhr) und zahlen den Eintritt an der Abendkasse. Hierbei besteht allerdings die Möglichkeit, dass unser Platzangebot bereits erschöpft ist. Deshalb sollten Sie unsere Hotline anrufen (0160 95166024), um zu erfahren, ob noch Plätze frei sind. Bitte bedenken Sie, dass ab 16.30 Uhr der Soundcheck stattfindet und deshalb eingehende Anrufe eventuell nicht jederzeit entgegengenommen werden können